Ein Cent spült Millionen in öffentlich-rechtliche Kassen

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GEZ Gebühren-Einzugs-Zentrale in Köln
Die Älteren erinnern sich vielleicht: Schwarz hören und sehen, kommt teuer zu stehen. Die Rundfunk- und Fernsehgebühren sind seit den Zeiten dieses martialischen Spots im Fernsehen beständig gestiegen. 17,98 Euro kostet heute ein Wohnungsbeitrag, egal, wie viele Leute dort leben. Was da zusammenkommt, sind enorme Summen. Da ist dann die Frage erlaubt, wofür das Geld ausgegeben wird.

Teuer kommt die Lieblingsbeschäftigung der Deutschen – Fernsehen – vor allem den Gebührenzahler zu stehen. Eine Sendeminute einer „Tatort“-Folge kostet im Durchschnitt 15 500 Euro. Bezahlt werden sie aus den Rundfunkgebühren. Doch das ist nur einer der kleineren Posten.
In ihrer Transparenz-Offensive hat die ARD aufgeschlüsselt, wofür der monatliche Rundfunkbetrag in Höhe von 17,98 Euro verwendet wird. Zu große war wohl der Unmut in der Bevölkerung angesichts enormer Verschwendung bei den öffentlich-rechtlichen Hörfunk- und Fernsehmedien. Noch dazu, wo Werbeeinnahmen in exorbitanter Höhe dazugerechnet werden müssen.
Der Hörfunk der ARD, also das öffentlich-rechtliche Radio, allein kostet jeden einzelnen Gebührenzahler pro Monat 2,31 Euro, was immerhin jährlich 959 Millionen Euro entspricht. Auf die Klangkörper, also die Orchester, entfallen 41 Cent.
Interessant dabei: Ein Beitrags-Cent pro Monat entspricht dabei 4,15 Millionen Euro pro Jahr. Will heißen: Für Klangkörper gibt die ARD 170,15 Millionen Euro pro Jahr aus. Die Tatorte und Polizeirufe schlagen mit 62,25 Millionen Euro Gebühren jährlich zu Buche. Angesichts der vielen Toten in den Krimis und den sich stark ähnelnden Drehbüchern fast ein Schnäppchen.

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